Mittwoch, 24. Februar 2016

Woran erkennt man einen schlechten Film?



Wer kennt das nicht?

Da will man es sich Gemütlich auf dem Sofa machen mit einem Film und nach 15 Minuten macht man diesen wieder aus, weil er Unerträglich ist.

Und dann stellt man sich die Frage:

„Hätte man im Vorfeld schon erkennen können, das dieser Film Mist ist?“

Ein erster Hinweis bietet schon mal die Länge eines Filmes.

Hier gilt die Regel;

Ein Film unter 90 Minuten ist selten gut:

Hat ein Film eine Spielzeit von unter 90 Minuten sollte man ihn so schnell wie möglich wieder ausmachen. Denn er wird durch den Vor- und Abspann noch um mindestens weitere 5 Minuten gekürzt.

Das deutet meist darauf hin dass eine Handlung ziemlich schnell erzählt wird, oder ein kleines Thema unheimlich in die Länge gezogen wird.

Was man auch berechnen muss, ist die Kennlernphase:

In jedem Film gibt es eine Anfangsphase in der man zumindest einen der Hauptcharaktere kennen lernen muss.  In dieser Phase erfährt man meist, wer er ist und warum er das tut, was er gerade tut. Sie hat meist wenig mit dem Plot des Filmes zu tun. Sie frisst also hauptsächlich Zeit. Diese Zeit muss also auch noch von den 90 Minuten abgezogen werden.

Die Handlungsbögen sind also bei solchen Filmen recht kurz. Und nur wenigen gelingt es, darin was Sinnvolles zu packen, die einen Film gut machen.

Ein weiterer Hinweis, anhand man erkennen kann, ob der Film was taugt, bevor man ihn an macht findet man meistens in der Besetzungsliste. Hier gilt:

Man kennt die Charaktere nur aus Serien:

Kennt man die Schauspieler nur aus Serien, wird es ganz schön schwer, da man immer das Verhalten aus den bekannten Serien erwartet. Und das, so finde ich, trübt den Genuss beim schauen schon sehr. Meistens werden die Schauspieler auch nur für Filme gebucht, die nicht im Kino waren. Und bei solchen Produktionen wird weniger Wert auf Qualität gelegt.

Auch sollte man folgenden Beachtens:

Es ist eine Fortsetzung.

Hier gelten Folgende Regeln:

1. Fand man den ersten Teil schon nicht wirklich gut, wird der 2te Teil auch nicht besser.
2. Fand man den ersten Teil gut, wird Teil 2 bestimmt weniger gut.
3. Hat man nicht gewusst das es einen 2ten Teil gab, dann hatte es auch seinen Grund das ihn keiner kennt.

Vorsichtig sollte man auch bei folgendem Punkt sein:

Neuverfilmungen:

Es gibt bekanntlich nur sehr wenige gute Neuverfilmungen. Das liegt einfach daran, dass man das alte kennt, und lieb gewonnen hat. Und tatsächlich werden die meisten Neuverfilmungen meist mit Pyrotechnik vollgestopft und es wird mehr geballert. Da hilft es dann auch meist nichts, dass die Computergrafiken auf dem neusten Stand sind. Es ist halt die alte Geschichte.

Eine Neuverfilmung kann nur dann gut sein, wenn das Original zu sehr vom geplanten Drehbuch abweicht. Ein sehr gutes Beispiel hierfür sind Filme mit Silvester Stallone und Arnold Schwarzenegger. Die haben echt schon viele Filme versaut, die unbedingt eine Neuverfilmung brauchten.

Mittwoch, 30. September 2015

SLA-P-C - Etwas was jede Feuerwehr haben sollte


"Dem einen gibt´s dem Herrn im Schlafe"



Bis vor ein paar Jahren dachte ich wirklich, das dieser dämliche Spruch, der aus einem Chinesischen Glückskeks stammen könnte, absoluter Bullshit ist.



Doch dann passierte es.



Aber fangen wir der Reihe nach an.



Es ist schon eine ganze Zeit lang her, da wurde die Feuerwehr, in der ich Mitglied bin, zu einem Dachstuhlbrand gerufen. Ich hatte das Vergnügen auf dem ersten Wagen zu sitzen. Wir haben dann auch zugleich den ersten Löschangriff durchgeführt. Doch leider ist es uns nicht gelungen das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Erst mit dem Eintreffen der Drehleiter aus der Nachbargemeinde konnte schlimmeres verhindert werden.



Es war schon recht frustrierend das man so lange auf das eintreffen warten musste.



Und dann passierte es:



Ich saß wieder auf dem ersten Wagen und wir fuhren wieder zu diesem Einsatz. Dort eingetroffen kam dann kam der Einsatzbefehl: "Baut sofort das  SLA-P-C auf"



Alle wussten was gemeint war und alle fingen an das SLA-P-C aufzubauen.



Gerade als das Ding stand, wachte ich auf. Ich kann mich noch daran erinnern, wie verwirrt ich war.



In einer freien Minute fing ich an das Teil zu zeichnen: