Dienstag, 18. August 2015

Stealth Bomber aufspüren...

Zugeben:

Ich habe mich jetzt nicht hingesetzt und überlegt wie man diese Flugzeuge aufspüren könnte. So was macht doch kein normaler Mensch.

Vielmehr war es ein Zufall.

Ich hatte in einem Magazin nur so gelangweilt Rumgeblättert, als mir ein Bericht über die Erdvermessung via Satellit ins Blickfeld viel.

Noch während ich den Artikel lass, viel mir auf das es die Lösung sein könnte um Tarnflugzeuge aufzuspüren. Warum weis ich bis heute nicht.

Um zu verstehen wie man solche Dinger finden könnte, muss man ein paar Grundlegende Dinge über diese Flugzeuge wissen:

Auszug aus Wikipedia über die Funktionsweise eines Stealth Bombers:

Tarnkappenflugzeuge werfen generell nur ein geringes Maß an Wellen zum Sender zurück. Bei elektromagnetischen Wellen sorgt eine spezielle Elektronik dafür. Die Form trägt erheblich dazu bei, dass weniger elektromagnetische Wellen reflektiert werden als bei herkömmlichen Militärflugzeugen. Außerdem werden spezielle radarabsorbierende Materialien (RAM) auf der Oberfläche eingesetzt, um den Radarquerschnitt zu verringern. Darüber hinaus werden besonders leise Triebwerke genutzt. Der Abgasstrahl dieser Triebwerke wird durch besondere Vorkehrungen kühl gehalten und entweicht zum Boden hin abgeschirmt, um Infrarotdetektoren eine möglichst geringe Infrarotsignatur zu bieten.
Beim ersten als Stealthbomber (stealth englisch „die Heimlichkeit“) bekannt gewordenen Typen, der F-117 Nighthawk, sorgt die charakteristische kantige Gestalt dafür, dass auftreffende Radarwellen nicht in Richtung der Signalquelle reflektiert werden. Bei späteren Entwicklungen – etwa der F-22 Raptor – sorgen besondere Farbanstriche oder Beschichtungen dafür, dass sich auftreffende Radarwellen durch Interferenz gegenseitig abschwächen oder auslöschen.
Zudem sorgt die Verwendung von Verbundwerkstoffen anstelle von Metall für eine geringe Radarsignatur.

Wenn man sich jetzt überlegt, das man sich einen Satelliten wie Tandem-X in eine geostationären Umlaufbahn packt und diesen seine Arbeit verrichten lässt.

Nehmen wir mal an, er parkt über einer glatten Oberfläche. Er würde also immer 35.786 km messen.

Donnert jetzt ein Flugzeug über das Gebiet, würde dieser eine Abweichung messen müssen.

Genauer gesagt, würde er garnichts messen. Den wie oben beschrieben sind diese Flugzeuge so gebaut, das sie alle Wellen und Strahlen entweder absorbieren oder ablenken. Es würde also ein "Messungsloch" entstehen das sich dann auch noch bewegt.

Vergleicht man nun die Daten mit einem Bodenradar, und dieses findet auch nichts, so hat man sein Flugzeug gefunden.

Eigentlich doch mal ganz einfach oder?